eatr Ecosystem – coming soon

Der nachhaltige Lebensmitteleinkauf wird bei eatr immer transparenter. Der eatr FoodFinder und eatr Regio erhalten deshalb neue Filter. Parallel übernimmt der neue Informationsbereich eatr Ecosystem, regelmäßig über nachhaltige Thema und News zu informieren.

eatr ecosystem

Zusätzliche Nachhaltigkeitsfilter für den eatr FoodFinder und eatr Regio

Auf dem Lebensmittelmarkt existieren zahlreiche Nachhaltigkeitsstandards (z.B. Bio, Fair Trade, Rainforest Alliance etc.), die von Landwirten und anderen Akteuren der Lieferkette, Maßnahmen zum Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt fordern. Ein einheitliches Nachhaltigkeitssystem, an dem sich Verbraucher und Hersteller orientieren können, fehlt jedoch.

Durch ein internes Wertesystem kreiert eatr deshalb neue Einkaufsfilter für nachhaltige Lebensmittel, die sowohl Transparenz für den Verbraucher erzeugen als auch Nachhaltigkeitsbemühungen der Hersteller hervorheben. Zur Bewertung der Nachhaltigkeit nutzt eatr vorhandene nationale und internationale Regelsysteme (Zertifizierungssysteme und Standards; Definitionen s. Glossar Ecosystem):

a. wird der Nachhaltigkeitsstandard von einer unabhängige Zertifizierungsstelle überwacht
b. wird die Zertifizierungsstelle durch die nationale Akkreditierungsstelle akkreditiert
c. existiert für den Nachhaltigkeitsstandard eine Mitgliedschaft bei ISEAL (besonders glaubwürdige, akkreditierte Zertifizierungssysteme)
d. liegt ausschließlich eine Eigenerklärung vor

 

Einführung von Carbon Footprints

Eatr plant die Ausweitung der Carbon Footprints auf bis zu 300  Basis-Produkte und verfolgt dabei die Idee des Life Cycle Thinkings. Eatr wird dafür die Daten einer europäischen Umweltberatungsgesellschaft nutzen und damit die Voraussetzung für einen Filter “klimaschonend” schaffen, der eine Obergrenze des CO2-Ausstoßes berücksichtigt. Zum anderen wird der konkrete  Carbon Footprint – wie alle zugeordneten Informationen – auf der Detailseite ersichtlich. Insbesondere wird hier ein quantitativer Vergleich mit ähnlichen Produkten grafisch dargestellt.

  • Bio (Bio-Siegel EG Öko-VO – akkreditiert und staatlich)
  • BIO+ (Anforderungen der EG Öko-VO werden eingehalten plus zusätzliche Anforderungen, die durch Zertifizierungssystem geregelt sind)
  • konventionell+ (nachhaltige Regelwerke ohne besonderen Bezug zum Bio-Siegel der EG Öko- VO)
  • Tierwohl wird geachtet
  • Tierwohl
  • Saisonale Erhältlichkeit
  • regional erzeugt (PLZ-Filter + Saison-bereinigt)
  • Zutaten aus Deutschland
  • Zutaten aus der EU
  • ökologische Verpackung
  • Förderung sozialer Strukturen
  • nur natürliche Zutaten
  • Vermeidung von Insektiziden (Honigbiene wird geschützt)

spezielle eatr Aspekte für das Tierwohl

  • Keine Eingriffe am Tier (keine Kastration bei Schweinen, kein Schwanzkupieren bei Schweinen, keine Kälberenthornung, keine Schnabelkürzen bei Legehennen)
  • keine Tötung männlicher Küken (Bruderhuhn-Aufzucht, Zweinutzungshühner)
  • Keine Schlachtung (Altwerden dürfen, keine Tiertransporte zum Schlachthof)
  • ganzjährige Weidehaltung (Freiraum, keine Langeweile, keine Anbindung, geringer Platz)
  • eine Kuh teilen
  • Futtermittel aus ökologischem Anbau