Frei von Glutamat

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Lebensmittel ohne Verwendung von Glutamat

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Was ist Glutamat?

Glutamat ist ein Geschmacksverstärker, der insbesondere in der asiatischen Küche Verwendung findet.

Ist Glutamat ungesund?

Geschmacksverstärker sind keine schmackhaften Gewürze, sondern chemisch hergestellte Substanzen, die den Geschmack verstärken. Zudem rufen sie ein künstliches Hungergefühl hervor. Die Glutamate sind Ester und Salze der Glutaminsäure und werden durch die Kurzbezeichnungen E620 bis E625 kenntlich gemacht. Am häufigsten findest du die Bezeichnungen E621, Hefeextrakt, Fleischextrakt, fermentierter Weizen oder Mononatriumglutamat als Synonyme für Glutamat. Erstmalig wurde Glutamat aus Algen extrahiert. Man kann Glutamat als konzentriertes Umami betrachten, also die Reinform dieser fünften Geschmacksrichtung, so wie es Salz oder Zucker für "salzig" und "süß" darstellen.

So mancher leidet nach dem Verzehr von glutamathaltigen Speisen unter Übelkeit, Kopfschmerzen, starkem Herzklopfen, Kribbeln oder Jucken im Halsbereich, Hitzegefühl, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Durchfall oder Blähungen. Eine Glutamat-Allergie konnte bisher jedoch nicht nachgewiesen werden.

1968 haben sich erste subjektive Vermutungen über die Unverträglichkeit von Glutamat aufgeschaukelt. Das ging so weit, dass irgendwann die Bezeichnung "China-Restaurant-Syndrom" aufkam und so die "Glutamat-Angst" geschürt wurde. Es gab in dieser Zeit einige dies untermauernde Studien, die jedoch so schlecht aufgebaut waren, dass Suggestions- und Nocebo-Effekte das Ergebnis in die gewünschte Richtung lenkten.

Saubere Studien der letzten Jahre ergaben hingegen - solange es sich nicht um extrem hohe Mengen handelt, die Blut-Hirn-Schranke intakt ist und die Menschen insgesamt gesund sind - keinerlei Auffälligkeiten.

Befürchtungen hinsichtlich einer neurotoxischen Wirkung und einer Begünstigung chronischer Erkrankungen wie Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson, Chorea Huntington und amyotrophischer Lateralsklerose (ALS) wurden durch die Senatsverwaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) relativiert. Ein Zusammenhang kann nicht bestätigt werden, aber es besteht weiterer Forschungsbedarf. Denn woher kommen die von vielen Menschen dem Glutamat zugeordneten Beschwerden genau? Gibt es auch hier einen Zusammenhang mit dem Reizdarm- und Leaky Gut-Syndrom? Im Beitrag → Der Darm, das erste Gehirn haben wir dir wichtige Zusammenhänge dazu zusammengefasst.

Bei → Mailab kannst du dir diese Informationen mit vielen Details und Quellenangaben sehr anschaulich im Stream ansehen.

Welche Lebensmittel-Produkte enthalten kein Glutamat?

Wenn du unter den oben genannten Symptomen leiden solltest oder einfach auf Nummer sicher gehen möchtest, kannst du unter den Lebensmittelkategorien der Filterleiste Food-Produkte finden, die vom Hersteller als frei von Glutamat angegeben wurden.

Verschaffe dir einen Überblick über die 7893 Lebensmittel, die bei eatr mit dem Merkmal "Glutamat meiden" hinterlegt sind.

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Hinweis

Die zugrundeliegenden Daten basieren auf den freiwilligen und den Pflicht-Angaben der Lebensmittelhersteller.

Die Aufstellungen dienen ausschließlich der Orientierung. Wir bitten um Verständnis, dass wir für die Angaben keine Gewähr übernehmen können. Muss die Ernährung aus medizinischen Gründen beachtet werden, ersetzen unsere Vorschläge nicht die Empfehlungen des Arztes. Kaufe dann bitte nur Produkte, die auf die betreffenden Inhaltsstoffe hin geprüft und zertifiziert sind.

Bitte benutze jede Art von Gesundheitsmittel nur auf Rücksprache mit deinem Arzt. Grundsätzlich ist die Deckung aller Nährstoffe über Lebensmittel zu empfehlen, denn das Zusammenspiel mit den vielen dadurch ebenfalls zugeführten weiteren Nährstoffe gewährleistet oft erst die Aufnahme durch den Körper und einen stabilen Stoffwechsel. Aus diesem Grund findest du in unseren Rubriken zu den → wertvollen Inhaltsstoffen alle Lebensmittel sortiert nach dem Gehalt am gesuchten Nährstoff. So kannst du durch die bevorzugte Wahl dieser Lebensmittel deinen Nährstoffhaushalt allmählich stabilisieren.