Was darf ich bei einer Fructose-Unverträglichkeit essen?

eatr-Filter: keine Fructose enthalten

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Top Lebensmittel-Produkte mit dem höchsten Gesamt-Ranking an eatr-Pluspunkten für Gesundheit, Verträglichkeit und Nachhaltigkeit

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Provamel Sojadrink Ohne Zucker
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Mandel Barista Drink
1.0 l
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Hafer Drink Zero
1.0 l
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Roh Kakao Butter 100g
100.0 g
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Roh Kakao Bohnen, ganze Bohnen, handgeschält
90.0 g
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Was ist Fructoseunverträglichkeit und welche Formen gibt es?

Fructose (oder Fruktose) ist der wissenschaftliche Name für Fruchtzucker. Man unterscheidet zwei Formen der Fructoseunverträglichkeit bzw. -intoleranz.

Die intestinale Fructoseunverträglichkeit

Die intestinale wird häufig als Fructosemalabsorption bezeichnet. Dabei wird nicht genügend Fruchtzucker vom Körper aufgenommen.

Die hereditären Fructoseunverträglichkeit

Bei der hereditären Fruchtzuckerunverträglichkeit sammeln sich Fruchtzuckermoleküle in der Leber an. Dabei handelt es sich um eine Erbkrankheit, in deren Folge Leberzellen zerstört werden können.

Wie wirkt sich eine Fructoseunverträglichkeit aus?

Bei beiden Arten sind die Symptome von Person zu Person unterschiedlich. Meistens treten Bauchschmerzen und Durchfall, aber auch Übelkeit und Völlegefühl auf. Die übrige Ernährung sowie psychische Belastungen haben ebenso Einfluss auf die Beschwerden. Langfristig kann die Versorgung mit Zink und Folsäure beeinträchtigt werden, was weitere Komplikationen nach sich ziehen kann.

Auch darf man nicht außer Acht lassen, dass Zucker - und damit auch Fructose - die Fähigkeit erhöht, andere Nährstoffe in die Blutbahn aufzunehmen, wie beispielsweise die Aminosäure Tryptophan. Bei einer Fructoseunverträglichkeit wird somit auch zu wenig Tryptophan aufgenommen. Hierdurch kann es zu einem Mangel am „Glückshormon“ Serotonin kommen, was sich wiederum in einer chronisch depressiven Stimmung äußern kann [1].

Was darf ich essen, wenn ich eine Fructoseunverträglichkeit habe?

Bei der Behandlung ist ein kompletter Verzicht auf Obst und Süssigkeiten nicht nötig. Viel mehr genügt es, einen entsprechend kombinierten Speiseplan einzuhalten. Zum Beispiel sind Bananen, Litchi, Papaya und Rhabarber fructosearm. Beeren, Sauerkirschen oder Melone werden in Kombination mit Milchprodukten bekömmlich. Fructose ist als Süßungsmittel in vielen Lebensmitteln enthalten. Allgemein erhöht Glukose, d.h. Traubenzucker, die Verträglichkeit von Fructose [2], [3].

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Quellen

[1] Giulia Enders : Darm mit Charme – Ullstein Verlag
[2] ernaehrung-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Empfehlungen/Fructoseunvertraeglichkeit+_+wenn+Obst+den+Darm+belastet?LISTPAGE=1124091
[3] lebensmittelunvertraeglichkeiten.de/fructoseintoleranz/

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